Veröffentlicht: 10.10.2018 - Aktualisiert: 08.02.2019
Autor: Birgit Bastl
Haben Sie schon einmal gesehen, wie Sie gehen? Wie ist Ihre Haltung, wenn Sie stehen? Wie sind die Gesten in Ihrem Gesicht? Falten Sie die Stirn, Augen oder Nase? Schauen Sie den anderen Menschen in die Augen?
Körpersprache scheint viel mehr Einfluss und Macht über die Menschen zu haben als die Worte selbst. Jedes Mal, wenn Sie die Gesten ser Personen beobachten, wie sie aussehen, ihre Stimme und Körperhaltung, wenn sie entweder zu Fuß gehen oder stehen, kann das einen großen Eindruck auf Sie machen. Oft aber können Sie nicht auf den ersten Blick bemerken oder bewusst sein, was die Person mit ihrem Körper registriert, eine Nachricht wird geschickt, die Sie in vielerlei Hinsicht übersetzen können.
So wie die Körpersprache des anderen Sie auf die Aufnahme von bestimmten Daten führt, so hat Ihr Körper auch andere Nachrichten gesendet, die Menschen um Sie herum, jedesmal wenn Sie zu Fuß gehen, reden, schauen, oder Gesten mit Ihrem Gesicht machen. Manchmal sind diese Gesten so schnell, aber Ihr Unterbewusstsein und das der anderen erfasst und verarbeitet diese.
Es ist sehr wichtig, die Aufmerksamkeit auf unseren Körper zu lenken, um die stillen Nachrichten zu erkennen. Oft verlieren wir dieses Bewusstsein, und wir wissen nicht was wir alles sagen mit unseren Gesten und Bewegungsgewohnheiten. Unser Körper, erzählt viel aber von allem was uns geschieht, aber wenn wir das erkennen, können wir bestimmte Positionen und Haltungen nehmen. Dafür, nichts besser als die Selbstbeobachtung, die ein großartiges Werkzeug ist.
Warum ist die Körpersprache wichtig?
Unser Körper kann den Stress, den wir ansammeln zeigen, oder wenn wir deprimiert sind, Angst haben oder krank sind. Wenn wir uns öfter selbst beobachten, ohne uns zu kritisieren oder zu beurteilen, in einen rein kontemplativen Akt, könnten wir die Nachrichten von Ekel, Angst, Verzweiflung, und andere, die oft übertragen erkennen.
Die Stimme, zum Beispiel, ist ein starker Indikator für unsere emotionalen Zustände: Sprechen in schnellen Ton, mit starken und disharmonischen Volumen, kurz und mit einem ängstlich Ton usw., spricht von Spannungen, Ängste und Unsicherheiten. Verbogen stehen oder schlechte Stimmung spricht von einem Mangel an innerer Harmonie, während Stirnrunzeln Frustration zeigen kann. Schließlich zeigt unser Körper unsere Gedanken.
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